Säkularinstitute

Missionsoblatinnen der Makellosen Jungfrau Maria

Über die Missionsoblatinnen

der Makellosen Jungfrau Maria

Unsere Gemeinschaft wurde 1952 in Kanada von dem Oblatenpater Louis-Marie Parent gegründet. Wir sind ein internationales Säkularinstitut, das 1984 nach päpstlichem Recht anerkannt wurde und durch Mitglieder aus vielen Nationen multikulturell geöffnet ist, aufgeteilt in die Regionen Asien, Europa, Nordost- Nordwest-und Südamerika. Italien, Frankreich, Belgien und Deutschland bilden die Region Europa.

Die Zielsetzung der Gründung ist im Charisma ausgedrückt: Die beständige Verfügbarkeit für den Willen des Vaters, um so dienend die Liebe Christi überall und mit der Hilfe Marias zu leben. Daraus entwickelt sich unsere Mission: wie Jesus den Menschen die bedingungslose Liebe des Vaters bezeugen und ihnen die Zeichen der Gegenwart Gottes in ihrem täglichen Leben aufzeigen.

Unsere Spiritualität steht unter dem Kürzel „555“, das heißt: 5 besondere Zeiten des Gebetes, die unser Herz immer neu auf Gott ausrichten, wenigstens 5 bewußte Kontakte am Tag,um den Elan der Liebe immer wieder neu zu beleben, 5 Lebenshaltungen: in der Gegenwart Gottes leben, destruktive Kritik unterlassen, unnütze Klage meiden, immer bereit zu dienendem Handeln, Friedenskünstler sein.

Durch die Gelübde binden wir uns an das Institut und wollen mitten in der Welt Herz, Hände und Geist frei für Gott halten.

Wir leben in jedem Milieu, teilen dessen Freuden und Leiden und arbeiten grundsätzlich weiter in unserem Beruf. Wie es die Umstände ermöglichen oder erfordern, leben wir in Gemeinschaft oder einzeln. Unverzichtbar ist die Zugehörigkeit zu einer Equipe, in der wir regelmäßig zusammen kommen, uns über unseren Glauben, unser Leben in der Welt austauschen und so immer wieder neue Kraft schöpfen, um unser „555“ in den täglichen Anforderungen bewußt und liebend zu leben. Dadurch entwickeln wir ein starkes Gefühl für das gemeinsame Engagement, erfahren die gegenseitige Unterstützung, um den Herausforderungen des täglichen Lebens immer neu begegnen zu können.